Pressestimmen (Auswahl): |
"Mit verhältnismäßig großen Gesten dirigiert
sie ebenso präzise wie suggestiv. [...] Sie hat ein Gespür für rhythmische
Elastizität, verfügt über einen ausgeprägten Klangsinn und weiß die
siebzehn Streicher zu staunenswerten Leistungen in einem tadellosen
Zusammenspiel anzuspornen." (Gerth-Wolfgang Baruch, Stuttgarter Zeitung,
03.03.1988) "Bei der Tschaikowskij-Streicherserenade
hatte man wieder einmal den Eindruck, dass kein anderer und keine Berühmtheit
Werke wie diese besser dirigieren kann, auch wenn man sie natürlich
schon besser gehört hat, weil das Orchester nur teilweise in der Lage
ist, den Winken der Dirigentin in gebotener Kostbarkeit und Nervigkeit
zu folgen. Dieser Tschaikowskij, so hinreißend "Sie hat offenkundig sehr präzis und detailliert gearbeitet. Das Orchester klang lockerer und streicherwärmer als sonst, auch durchsichtiger. Es ging freudig mit, angefeuert von der emotionell engagierten Dirigentin, die im ersten Satz den großen Bogen, so schwer er herzustellen ist, zuverlässig spannte [...]. Das Orchester ging fabelhaft mit, ließ sich bereitwillig mitreißen vom Können und vom musikalischen Sinn der Dirigentin, der zuzusehen ein ästhetisches Vergnügen, der zuzuhören, eine Freude für sich war." (W.-E. von Lewinski, in: Mainzer Zeitung, 20.05.1985) "...zeigte sich die große Stärke Sylvia Caduffs: Sie ist eine feinfühlige, phantasievolle Musikerin von ausgereiftem Können, lebhaft aber klar in der Zeichengebung, unaufdringlich aber fest im fordernden Zugriff. [...] Sylvia Caduff gelang mit der Interpretation ein Meisterstück! Beeindruckend zeigte sich hier in besonderem Maß ihre überlegene Fähigkeit, eine sinfonische Konstruktion aufzubauen." (Käthe Flamm, in: Recklinghäuser Zeitung, 15.02.1984) |